Ein grosser Teil meines Theaterschaffens entsteht im Rahmen meiner Arbeit am Schwager Theaterinstitut, wo ich als Kursleiterin, Regisseurin, Schauspielerin und Clownin tätig bin. 

Auftritte:

Als Schauspielerin, Clownin und Pantomime trete ich an verschiedenen Anlässen auf. Entsprechend dem Event spiele ich Stücke aus meinem Repetoir, schreibe Stücke passend zum Anlass oder unterhalte als Improvisationsschauspielerin.

 

Hier einige Solostücke, die ich bereits geschrieben und einstudiert habe:

  • Frei! Will i gehn! – ein Clownstück zur Freiwilligenarbeit
  • Märchenpotpourri – Begegnungen im Märchenland für Gross und Klein
  • Ein Lebenskreislauf – Pantomimische Reise durch die Lebensstationen
  • Häusliche Gewallt an Frauen – ein pantomimisches Aufklärungsstück
  • Pfingstbotschaft – ein Pantomimenstück zur Ostermesse von Oliver Messiaen
  • Das Wunder der Schöpfung – Pantomimenstück

In Gottesdiensten trete ich mit den beiden Pantomimenpredigten „Du bist gemeint“ und „Maria von Magdala” auf.
 

Improvistationstheater dito:

dito - eine Theatergruppe, die sich auf das Improvisieren von Geschehnissen und Fantasiegeschichten, das Darstellen der verschiedensten Figuren, Gegenständen und Gefühlen spezialisiert hat – wird von mir geleitet und trainiert.

Das Motto lautet: Nichts ist unspielbar – alles ist möglich!

Kurse:

Das Schwager Theaterinstitut bietet Kurse zu Schauspielerei und Clownerie an. Diese werden von Christoph Schwager, Adrian Wicki und mir geleitet. 

Ausserdem bieten wir an Schulen und Institutionen Seminare und Workshops zu Themen wie „Körpersprache“, „Auftrittskompetenz“, usw. an.

 

Theaterprojekte:

Im Rahmen der dreijährigen Theaterausbildung 100+1 für Laienschauspieler entstehen als Abschlussprojekt jeweils abendfüllende Theaterstücke. 

Unter meiner Leitung und Regie sind folgende Stücke entstanden:
 

2014

Der Schätzeler

eine Verkupplungsshow - tragisch, komisch, verknüpft

Balduin Hitz soll sich noch einmal so richtig verlieben - darin sind sich seine Tochter Claudia und die Fernsehmoderatorin Lilo Schmidt einig. In der Kupplungsshow "Der Schätzeler" werden Balduin drei Damen vorgestellt. Er soll sie kennenlernen, um am Ende eine der Frauen zu seiner Herzensdame zu küren. Als dann aber immer mehr seltsame, beängstigende Dinge geschehen, geraten die Liebespläne komplett durcheinander....

 

2012

Harmoniment

ein Harmonieexperiment mit Misstönen

Wie lautet die Formel für Harmonie? Diese Frage erreicht das Labor zweier Wissenschaftlerinnen und weckt in ihnen den Forschertrieb. Der Genialität der zwei Genies entspriessen seltsame Ideen. Eifrig philosophieren die beiden über Harmonie, sie deuten Formeln um und starten ein Experiment mit etwas schrägen Probanden.

Dieses läuft Gefahr, aus den Fugen zu geraten, als plötzlich ein Eindringling das Projekt zu sabotieren versucht...

 

2010

Josephine

ein geistreicher TV-Krimi

Oft haben Geschichten, die im Fernsehen gezeigt werden, nicht viel mit dem richtigen Leben zu tun – aber was wenn doch?

Bei einem gemütlichen Fernsehabend schauen sich Herr und Frau Prof. Dr. Hauenstein einen TV-Krimi an. Dieser wird aber leider an diesem Abend nur bis zur Hälfte ausgestrahlt, was zu einem kleinen Streit zwischen den Eheleuten führt.

Als die beiden dann beschliessen, ins Bett zu gehen, ahnen sie noch nicht, dass sie nicht lange auf die Fortsetzung des Krimis warten müssen…

 

2008

Von Tobel, Wiesen und Kälbermatten

ein tragischer Alpenflug mit komischen Folgen

Eine Mutter lädt ihre drei Töchter auf einen Alpenflug ein. Die alte Dame möchte den Dreien einige Orte ihrer Vergangenheit zeigen und ein Familiengeheimnis lüften. Durch eine Notlandung mitten in den Walliser Alpen greifen auch die neugierige Pilotin und eine alte Bergfrau in den Strudel der Ereignisse ein. Wie vielen Verwirrungen sie alle dabei begegnen und wie tiefe Abgründe sich vor ihnen öffnen werden, konnte die alte Frau im Vorfeld des Fluges jedoch nicht ahnen…

 

2006

allein unter andern

ein starrer Kosmos gerät in Bewegung

In einem Haus mit vier Wohnungen lebt jeder für sich – jeder allein unter andern. Man verlässt seine eigenen vier Wände nur, um auf die gemeinsame Toilette zu gehen oder den Briefkasten zu leeren. Oder gibt es noch andere Gründe? Und was ist mit dem Brief, der da plötzlich im Eingang liegt? Vermag er, die Bewohner aus ihren Kosmen zu locken?

 

Weitere Regiearbeiten:

Bei diversen Projekten führe und führte ich Regie.

 

Unter anderem durfte ich 2013 mit der Theatergruppe Solodaris das Stück „Die grosse Suche nach dem kleinen Etwas“ erarbeiten und inszenieren.

Das Stück erzählt die Geschichte einer Prinzessin die auf Wunsch ihrer Eltern heiraten soll. Da erkrankt sie schwer – vielleicht ob der grossen Erwartung – vielleicht weil Prinzessinnen nun mal oft scheinbar grundlos krank werden.

Die Ärztin weiss leider auch keinen Rat und so wird das ganze Volk gebeten, bei der Suche nach einem Heilmittel zu helfen... 

 

Im Jahr 2011 inszenierte ich die bissige Kriminalkomödie ’8 Frauen’. 

 

Im Auftrag der Hörbehindertenseelsorge Bern inszenierte ich zwei Pantomimenstücke:


2006

Die Legende vom Mistelzweig (Aufführungen in Bern und Busswil)

 

2004

Petrus – ein Lebensbild (Aufführungen in Bern und Busswil)